Dr. Andreas Hoffmann hat sich auf die verschiedenen Operationen bei Hallux rigidus spezialisiert. Erfahren Sie hier mehr über Ihre Erkrankung und die guten Möglichkeiten durch eine OPeration von den Schmerzen befreit zu werden und trotzdem den Fuß in Zukunft wie gewohnt wieder belasten zu können. Sollten Sie eine Operation wünschen, vereinbaren Sie bitte einen Termin in der Spezialsprechstunde von Dr. Andreas Hoffmann.
Beim Hallux rigidus handelt es sich um die Folge eines zunehmenden Verschleißes (Arthrose) des Großzehengrundgelenkes. Das
Großzehengrundgelenk ist für die natürliche, schmerzfreie Abrollbewegung ein sehr wichtiges Gelenk.
Ein zunehmender Verschleiß dieses Gelenkes ist meist mit einer zunehmend schmerzhaften Bewegungseinschränkung verbunden. Jeder Schritt bereitet dann Schmerzen und der Patient rollt zunehmend über den
Außenrand des Fußes ab, um das Abrollen über die Großzehe zu vermeiden, so daß andere Bereiche des Fußes überlastet werden.
Entsprechend dem Stadium der Erkrankung werden unterschiedliche Therapien angewendet. Zunächst wird mit konservativen, nicht-operativen Behandlungen versucht die Schmerzhaftigkeit in Gelenk zu
vermindern und die Beweglichkeit, wenn möglich, zu verbessern.
Konservative (nichtoperative Behandlung):
Hierzu können entzündungshemmende Medikamente, lokale Eisbehandlung und andere physikalische Therapiemaßnahmen eingesetzt werden.
Mit Hilfe einer speziellen Einlage kann ebenfalls eine sehr gute Verminderung der Belastung des Großzehengrundgelenkes beim Gehen erreicht werden. Dadurch kann die schmerzhafte Reizung des
Großzehengrundgelenkes deutlich reduziert werden.
(Einlage mit sogenannter "Rigidusfeder").
Operative Behandlungsmethoden:
Sind konservative Behandlungsmethoden nicht mehr ausreichend wirksam oder bringen sie keine nachhaltige Linderung der Beschwerden, kommen dem Stadium der Erkrankung entsprechend verschiedene
operative Methoden zur Anwendung. Hierzu sollte Ihr behandelnder Arzt über mehrere Operations-Methoden verfügen, um stadien- und befundgerecht vorgehen zu können:
Cheilektomie ggf. mit Umstellung des Gelenkköpfchens,
Arthrodese (Versteifung des Großzehengrundgelenkes)
Großzehengrundgelenk-Endoprothese (Kunstgelenk):
In ausgesuchten Fällen kann die Beweglichkeit mit einem Kunstgelenk wiederhergestellt werden. Hierzu gibt es viele verschiedene Modelle mit Vor- und Nachteilen auf dem Markt. Meist kommt es nach
Implantation des Kunstgelenkes zu einer zunehmenden Verminderung der ursprünglichen Beweglichkeit. Anspruchsvolle sportliche Leistungen sind meist nicht mehr möglich.
Revisionen (Ausbau oder Wechsel) sind oft schwierig und sollte nur von einem erfahrenen Fußchirurgen durchgeführt werden.
Welche Methode letztendlich angewandt wird ist abhängig vom Befund, den Beschwerden und den unterschiedlichen Ansprüchen der Patienten.
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